Vinyltapeten als Alternative in Optik und Nutzen

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Wandgestaltung

Papiertapeten haben sich als klassische Variante der Wandgestaltung aufgrund ihrer einfachen Anbringung in Wohnräumen etabliert. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Alternativen es gibt und ob damit Vorteile verbunden sein könnten?

Welchen Zweck soll die gesuchte Tapete erfüllen?

Vor Augen halten sollten Sie sich, dass mit einer beständigeren Tapete auch meist größerer Anbringungsaufwand verbunden ist. Es ist also ausschlaggebend, welcher Belastung die tapezierte Wand anschließend standhalten muss. Für große Robustheit und Beständigkeit sorgt eine Vinyltapete.

Welche Eigenschaften machen diese Tapete denn aus?

Handelt es sich um einen Raum, der einer hohen Beanspruchung in den Punkten Verschmutzung, Feuchtigkeit oder Lichteinfall ausgesetzt ist, würde es Sinn machen, Vinyltapeten in ihrer engeren Auswahl mit zu beachten. Da diese Tapetenvariante im Vergleich zu Papier eine sehr robuste und scheuerfeste Oberfläche hat, eignet sie sich gut für Räume, in denen viel gearbeitet oder mit fettigen, öligen Flüssigkeiten hantiert wird. Etwaige Spritzer können, ganz im Gegensatz zur Raufasertapete zum Beispiel, einfach mit einem Tuch entfernt werden.

Und worin unterscheidet sie sich in der Anbringung?

Zur Anbringung von Vinyltapeten muss die Wand eine sehr saubere, trockene und glatte Fläche aufweisen. Zudem ist eine Saugfähigkeit der Wand notwendig. Ist diese nicht gegeben, können Sie mit Rollenmakulatur nachhelfen.
Sie schneiden anschließend klassisch Tapetenbahnen aus. Verwenden Sie hier einen Spezialkleister für Vinyltapeten und kleistern Sie damit die Rückseiten gut ein. Während der Einwirkzeit von ca. 15 Minuten können Sie die Tapetenbahnlinien auf der Wand makieren und mit verdünntem Tapetenkleister versehen. Rollen Sie die Tapete nach dem Anlegen von der Mitte nach oben und unten aus. Anschließend können Sie die Fläche glattbürsten und die Überstehenden Reste abschneiden.
Nun gilt es für Sie abzuwägen, ob der Aufwand die Qualität dieser alternativen Tapete rechtfertigt.

Pro und Contra: Was spricht für welchen Bodenbelag?

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Laminatböden

Wenn es um eine Wahl zwischen Laminatböden und Vinylböden geht, spielt der Ort der Verlegung die bedeutendste Rolle. Denn die beiden Bodenbeläge reagieren unterschiedlich auf Feuchtigkeit. Während Vinylböden wasserunempfindlich sind, gilt dieses für Laminatböden keineswegs. Damit eignet sich eine Installation auch in Bädern und Küchen. Neben dieser großen Unterscheidung ergeben sich viele weitere Differenzen. Erfahren Sie dazu in den folgenden Absätzen alles Notwendige.

Die Vorteile eines Kunststoffbodens

Vinylböden bestehen aus Kunststoff. Diese finden Sie im Handel auch in Dielenform. Dadurch ist eine einfache Montage kinderleicht möglich. Ein Einsatz von Klebstoffen ist nicht unbedingt nötig. Alternativ können Sie einen solchen Boden in einer Rolle erwerben. Der benötigte Bedarf wird zugeschnitten und auf einem Boden verlegt. Eine Installation auf Parkett ist möglich. Zwar existieren für Vinyl unterschiedliche Preiskategorien. Es ist im direkten Vergleich zu Laminat allerdings viel günstiger. Auch bei der Reinigung kann deutlich weniger falsch gemacht werden. Laminatböden dürfen nur sehr sparsam mit Wasser in Berührung kommen. Andernfalls dringt Feuchtigkeit in die Fugen ein und lässt das Laminat aufquellen. Es entstehen irreparable Schäden in Form von Blasen.

Holz ganz nahe kommen

Legen Sie Wert auf einen klassischen Holzfußboden? Dann sollten Sie zu Laminatböden greifen. Diese kommen echtem Parkett viel näher. Das liegt auch daran, dass zum Großteil Holz bei der Herstellung verwendet wird. Es handelt sich um einen Vorteil, der bei Vinyl nicht vorhanden ist. Optisch gesehen finden Sie bei Laminat oder Holz kaum Unterschiede: Mittlerweile können Sie Vinyl mit einer Holzoptik und Holz mit einer Vinyloptik erwerben. Eher qualitative Gesichtspunkte stellen einen Unterschied dar.

Erleichterng bei der Entfernung von alten PVC-Belägen

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Vinylboden

Wenn ein alter Vinylboden dem Neubelag weichen muss, da er sich als Untergrund nicht oder nicht mehr eignet, kommen Sie um eine vollständige Entfernung des Altbelages nicht herum. Glück haben Sie, wenn der Altbelag sich als Untergrund für den neuen Boden eignet oder es sich um einen lose verlegten PVC Boden handelt, der also nicht mit dem Boden verklebt ist. Hier können Sie problemlos den Vinylboden entfernen, indem sie ihn bahnenweise zuschneiden und dann rollenweise vom Untergrund abnehmen. Auch Vinylfliesen mit Click-Technik können lose verlegt noch leichter abgenommen werden.

Tips zur einfachen Entfernung von geklebten Ausführungen

Schwieriger gestaltet es sich schon bei der fixierten Variante. Hier können Sie zwar noch ohne großen Kraftaufwand den Vinylboden entfernen,  jedoch bleiben Kleberreste am Untergrund haften, die vollständig beseitigt werden müssen. Die vollflächig geklebte Variante von PVC- Bahnenware oder -Fliesenware stellt die schwierigste Herausforderung dar. Wenn Sie also den Vinylboden entfernen wollen, werden bei der punktverklebten und vollflächig verklebten Variante die Kleberreste am Untergrund haften bleiben, welche ebefalls komplett beseitigt werden müssen. Hier kommen der Einfachheit halber intelligente Werkzeuge zum Einsatz die Ihnen die Arbeit sehr erleichtern. Eine Multifräse holt den Vinylbelag inklusive Kleber komplett runter und wird Sie auch gleichzeitig auf einen nicht tragenden Untergrund aufmerksam machen, indem sie sich bis zur festen Tragschicht vorarbeitet. Dies ist besonders bei recht alten Belägen der Fall, mit bereits mehrfach gespachtelten Untergründen. Diese Fräse können Sie sich im Baumarkt ausleihen, als kompakte Handmaschine oder sehr komfortable Fräsmaschine, die im Stehen geführt wird. Mit dieser Fräse können Sie einfach und schnell den Vinylboden entfernen. Eine andere Variante stellt der motorisierte Belagstripper dar. Dieser eignet sich gut für das einfache Entfernen von Schaumrückenresten und dickeren Bodenbelägen. Vorsicht ist geboten bei Altbelägen, die noch aus den achziger Jahren stammen, da diese asbesthaltig sein können. In diesem Fall darf der Belag nur vom Fachmann enfernt und fachgerecht entsorgt werden.

Hygiene mit Linoleum- und Vinylböden

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Linoleumböden

Besonders für Schlaf- und Arbeitszimmer stellt sich immer wieder die Frage, welche Böden hier eingebracht werden sollen. Wenn die Hygiene eine grundlegende Rolle spielt, kommen für Sie ganz schnell Linoleumböden oder Vinylböden in die engere Wahl.

Umweltschonendes Linoleum

Viele wissen nicht, dass Linoleum ein echtes Naturprodukt ist. Es wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und gilt deshalb als umweltschonend. Im Prinzip sind Linoleumböden eine Mischung aus Kalksandstein, Leinöl, Korkmehl und verschiedenen Naturharzen. Besonders zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den 1950er Jahren waren Linoleumböden sehr beliebt. Heute werden sie in Krankenhäusern und Laboren geschätzt. Wegen seiner Inhaltsstoffe weist dieser Bodenbelag eine antibakterielle Wirkung auf. In den letzten Jahren aus der Mode gekommen, erlebt er nun wegen Umweltfreundlichkeit und Natürlichkeit seine Renaissance. Dazu tragen nicht zuletzt die modernen Designmöglichkeiten bei.

Preiswerte Vinylböden

Mit ihren in unzähligen Variationen strukturierten Oberflächen gelten Vinylböden als Kunstwerke moderner Wohnkultur. Besonders hervorzuheben ist das ideale Verhältnis von Preis und Leistung, weiterhin ist die Strapazierfähigkeit enorm. Dieser Bodenbelag kann bei Ihnen daheim Jahrzehnte überstehen, wie Linoleum übrigens ebenfalls. Stark beanspruchte Räume sind damit bestens ausgestattet. Die Oberfläche ist chemikalienbeständig, rutschhemmend und lichtecht. Für Allergiker ist der Vinylboden gut geeignet.

Jeder Boden hat seine Vorteile

Die besten Eigenschaften von Linoleumböden oder Vinylböden können in der Zusammenfassung ganz zutreffend dargestellt werden. Vinyl ist strapazierfähig, preiswert, pflegeleicht und modern. Für Feuchträume ist es besonders gut geeignet, also können Sie Küche oder Bad problemlos damit auslegen. Allerdings sind Vinylböden künstliche Produkte, während Linoleum ein echtes Naturerzeugnis ist. Linoleum ist leicht zu pflegen und ebenfalls strapazierfähig. Heute können Sie bei beiden Böden aus einer schier unübersichtlichen Flut von Dekoren auswählen.

Parkett und Vinyl – ein Vergleich

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Parkettboden

Ein Vergleich zwischen Parkettboden und Vinylboden ist schwierig, da es sich um völlig verschiedene Materialien handelt und ihre Eigenschaften kaum unterschiedlicher sein könnten. Parkett ist ein Naturprodukt, das aus Holz hergestellt wird und, abgesehen von einer Oberflächenbehandlung oder Imprägnierung, vollkommen natürlich erhalten bleibt. Vinyl ist eine andere Bezeichnung für Polyvinylchlorid, besser bekannt als PVC. Dabei handelt sich um einen reinen Kunststoff.

Die Qualitäten von Parkettboden hängen vom Raumklima und vom verwendeten Holz ab. Holz ist bei falscher Auswahl wenig haltbar, kann sich verziehen, reißen und in feuchten Räumen schnell verwittern. Gut gewähltes Holz hat eine große Anzahl von Vorteilen. Es isoliert Schall und Wärme, reguliert in gewissem Umfang das Raumklima und eine natürliche Maserung von gebürstetem Holz beeinflusst das Aussehen eines Raumes und sorgt für ein angenehmes Gefühl beim Barfußgehen wie kein anderer Werkstoff. Eine leicht abgenutzte Oberfläche kann nach Jahren abgeschliffen werden und bringt immerwieder die natürliche Optik vom Parkettboden hervor. Die Verlegung von Parkettboden erfordert ein wenig mehr Können als beim Vinylboden und man wird die einzelnen Dielen auch zurechtsägen müssen.

Wenn Sie sich für Vinylboden entscheiden, brauchen Sie im einfachsten Fall nur mit einem Messer umgehen können. Klassische Vinylböden kommen von der Rolle und müssen, ausgebreitet im Raum, nur noch passend bis in die Ecken zugeschnitten und angeklebt werden. Neue Varianten bieten jedoch Vinyl-Fliesen und Vinyl-Dielen, die selbstklebend sind und die Sie dank Klicksystemen einfach als Puzzle legen können. Vinylboden ist verwitterungsresistent und strapazierfähig. Wenn er jedoch beschädigt wird, dann dauerhaft. Vinyl isoliert nicht und hat zwar die Optik, jedoch nicht die Struktur von echtem Holz. Außerdem ist aus ökologischer Sicht die Verwitterungsbeständigkeit von Vinyl eher schlecht.

Vinylboden auf Teppich verlegen? Einfacher als Sie denken!

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Vinylboden

Um den Wohlfühlcharakter in der eigenen Wohnung zu stärken ist es wichtig, den richtigen Fußboden auszuwählen. Warme Farben geben dem Wohnzimmer ein heimisches Flair, klare und helle Strukturen lassen den Flur oder den Küchenraum rein und hygienisch wirken. Doch nicht immer sind Holzböden oder Teppiche geeignet, um diverse Räume auszulegen.

Besonders in Durchgangsräumen bieten sich schöne und pflegeleichte Vinylböden regelrecht an. Gerade durch die glatte und starre Oberfläche lassen sich Vinylböden einfach reinigen und eignen sich daher gerade in Kinderzimmern vortrefflich. Zudem ist ein richtig verlegter Vinylboden widerstandsfähig und robust und verspricht auch nach langer Zeit noch ein gutes Aussehen. Durch die immense Feuchtigskeitsbeständigkeit lassen sich solche Beläge auch perfekt im Bad und der Küche verlegen.

Doch was, wenn dort, wo der Vinylboden verlegt werden soll, bereits Teppichboden vorhanden ist? Erfahren Sie, wie Sie Vinylboden auf Teppich verlegen können, ohne diesen vorher zu entfernen!

Wollen Sie den Vinylboden auf Teppich verlegen, möchten Sie sicher den Vorteil nutzen, eine Art Trittschalldämmung vorgefertigt zu haben. Wenn Sie Vinylboden auf Teppich verlegen wollen, sind jedoch Wellen und Unebenheiten im neuen Boden schon vorprogrammiert. Selbstklebende Exemplare sind daher für dieses Projekt nicht zu gebrauchen. Wenn Sie unbedingt den Teppich an Ort und Stelle belassen möchten oder müssen, könnten Vinyldielen das passende für Sie sein. Hier sind Vinylstreifen auf einer festen Unterlage aufgebracht. Diese können – ähnlich dem Laminat – schwimmend verlegt werden. Zu empfehlen ist die Verlegung von Vinylboden auf Teppich jedoch nicht. Die Nachteile überwiegen in diesem Fall leider deutlich.

Auf den Boden kommt es an

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Korkboden

Oft unterschätzt und doch so wichtig für den Wohlfühl-Faktor in den eigenen vier Wänden: Der richtige Bodenbelag macht viel aus und verleiht einem Raum oft erst seine ganz spezielle Note. Wer die Gelegenheit hat, sich den Bodenbelag für Schlaf- oder Wohnzimmer selbst auszusuchen, wird schnell feststellen, dass es da weit mehr Auswahl gibt, als anfangs vielleicht angenommen wird.

Zu den beliebtesten Belägen gehören der preiswerte Vinylboden und der wandelbare Korkboden. Während ersterer vor allem durch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis und gute „Putzbarkeit“ besticht, überzeugt Kork durch seine Schall- und Schrittdämmung, ein natürliches Design und Hochwertigkeit. Beide Beläge haben also durchaus Ihre Vorteile. Dennoch kämpft vor allem der Vinylboden mit dem hartnäckigen Vorurteil, gesundheitsschädigend zu sein. Wenn Sie sich jedoch für einen Bodenbelag eines namenhaften Herstellers entscheiden, können Sie sich sicher sein, dass das Material keine schädlichen Stoffe absondert und somit keine Gefahr für Ihre Familie darstellt. Auch das Vorurteil, Vinyl wirke billig und unnatürlich, kann mittlerweile getrost zerstreut werden. Hochwertige, kreative und mitunter sogar ausgefallene Designs sorgen dafür, dass es der Vinylboden immer mehr mit anderen Belägen aufnehmen kann und sich nicht mehr verstecken muss.

Legen Sie trotz aller Vorteile dennoch mehr Wert auf natürliche Stoffe, ist ein Korkboden die richtige Wahl für Ihre Innenausstattung. Das Material wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und ist besonders strapazierfähig. Der Belag sieht außerdem nicht nur gut aus, er schafft auch eine angenehm warme Atmosphäre und sorgt für einen leisen, federnden Gang. Hochwertige Korkböden haben eine lange Lebensdauer. Die naturbelassene, leicht angeraute Oberfläche des Bodenbelags verlangt jedoch besondere Aufmerksamkeit bei der Reinigung und Pflege.

Letzten Endes ist die Wahl des richtigen Bodenbelags Geschmackssache. Sowohl Vinyl- als auch Korkboden haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie persönlich abwägen müssen.

Der passende Bodenbelag für Ihr Bad

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Vinylboden im Bad

Die Anforderungen des alltäglichen Lebens nehmen immer mehr zu. Stress und damit einhergehende gesundheitliche Probleme beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit immer mehr Menschen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich von einem stressigen Tag abends erholen zu können. Ein Kurzurlaub ist nicht jeden Monat möglich und so sollte das eigene Zuhause eine angemessene Rückzugsoase bilden. Für viele ist das Bad auch einer der Wohnbereiche, in dem sie sich entspannen können. Ein schönes Bad mit Kerzen und beruhigender Musik lassen die Probleme für einen Moment verschwinden. Doch um solch ein angenehmes Ambiente im Bad herstellen zu können, ist ein stimmiges Design unumgänglich. Dabei sollten Sie die Wirkung eines ansprechenden Bodenbelags nicht vernachlässigen.

Das Bad

… stellt wegen der großen Feuchtigkeit einen besonderen Anspruch an die verwendeten Materialien. Aufgrund des wasserresistenten Kunststoffmaterials eignet sich der Vinylboden im Bad ganz besonders gut. Solange der dünne und somit in absolut jedem Bad verlegbare Vinylboden mit einem wasserfesten Leim verklebt wird und nicht nur mit der häufig integrierten selbstklebenden Folie, kann das kostengünstige und leicht verlegbare Vinyl mit dem klassischen Kachelboden mithalten.
Weniger geeignet ist ein Klick-System-Vinylboden im Bad. Dieser integriert zwar häufig eine Trittschalldämmung, kann jedoch leichter aufquellen und Ihnen somit vehemente Probleme verursachen. Zudem ist es schwer, einen vollflächig verklebten Vinylboden wieder zu entfernen.

Nachteile

… sind unter anderem die weiche Struktur des Vinyls. Schwere Schränke hinterlassen schnell hässliche Abdrücke. Wenn Sie sich für einen Vinylboden im Bad entscheiden, sollten Sie darüber hinaus auf Qualitätsware achten. Gerade bei Importen aus dem EU- Ausland sind noch häufig gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten. In einem warmen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit können sich diese Substanzen leicht lösen. Geprüfte Materialien sind hingegen bedenkenlos verwendbar und werden aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und ansprechenden Optik einen Beitrag für Ihr individuelles Wohlbefinden leisten.

Vinylbodenbelag – gut geplant ist halb verlegt

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Vinylbodenbelag

Der Vinylbodenbelag erfreut sich wachsender Beliebtheit. Vor allem der Vinyl-Design-Fertigparkett-Boden bereitet den klassischen Parkett-Herstellern inzwischen berechtigte Sorgen. Er ahmt echte Holz- und Steinböden in Aussehen und Oberflächenstruktur gelungen nach, ist robust, lässt sich leicht pflegen und ist in der Anschaffung deutlich günstiger. Außerdem erfüllt der Vinylbodenbelag inzwischen alle notwendigen Umweltkriterien, nachdem die schädlichen Weichmacher entfernt wurden. Gerne wird er mit HDF-Trägerplatten verklebt, was jedoch nicht nur Vorteile bringt.

HDF-Trägerplatten

Als Trägermaterial wird eine Hochdichte Faserplatte, kurz HDF (High Density Fiberboard) verwendet. Die Platte besteht aus Holzfasern, die mit Leim getränkt und anschließend in einem Trockenverfahren unter Druck und Hitze verpresst werden. Da kein Wasser abgepresst wird, sind sie auf beiden Seiten glatt. Der Vinylbodenbelag ist üblicherweise bereits mit einer HDF-Trägerplatte verklebt und somit sehr gut für die Sanierung und Renovierung vorhandener Beläge geeignet. Die Trittschalldämmung wird verbessert und damit auch ein angenehmerer Raumklang erzeugt. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick ausgestattet, stellt es für Sie kein Problem dar, diesen Boden zu verlegen.

Die Schattenseiten

Wird der Vinylbodenbelag mit einer HDF-Trägerplatte unterlegt, ist man aber auch einigen Nachteilen ausgesetzt. Die Aufbauhöhe beträgt 10 bis 10,5 mm, was wiederum einen größeren Aufwand bei der Sanierung bedeuten kann. Genaues Ausmessen ist angesagt, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Bei Türen und Türzargen muss gegebenenfalls mit einer Stichsäge nachgekürzt werden. Außerdem können Sie den Vinylbodenbelag mit HDF-Trägerplatte in Feuchträumen nur eingeschränkt verwenden, da die Holzfasern, je nach Klima, Quellungen und Schwindungen unterliegen. Es gilt, pro Meter Boden mindestens 1,5 mm Dehnungsfuge an beiden Raumseiten einzurechnen. Das Raumklima sollte eine Luftfeuchtigkeit zwischen 35 % und 60 % relative Luftfeuchtigkeit aufweisen.

Wenn Sie Ihren Vinylbodenbelag mit Träger sorgfältig planen, wird er an Qualität gewinnen.

Vinylboden richtig verkleben

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Vinylboden

Ein Vinylboden besitzt gegenüber anderen Bodenbelägen den wesentlichen Vorteil, dass er sehr einfach zu pflegen ist. Ein weiterer Pluspunkt besteht darin, dass man mit etwas handwerklichem Geschick einen Vinylboden selbst kleben kann. Am besten wählt man einen selbstklebenden Vinylboden aus. So müssen Sie sich um passenden Kleber und die benötigte Menge keine zusätzlichen Sorgen machen.

Passender Untergrund und Vorbereitungen

Bevor Sie den Vinylboden kleben können, ist es notwendig, den Untergrund zu überprüfen. Falls der Boden uneben ist, müssen Sie ihn mit geeigneter Spachtelmasse ausgleichen. Um die Haftung zu verbessern, sollten Sie einen Primer oder einen Haftgrund auftragen. Bevor Sie mit dem Vinylboden kleben beginnen, ist es erforderlich, dass die Platten 24 Stunden im Verlegeraum ausgepackt liegen.

Verkleben der Vinylplatten

Beim Verlegen müssen Sie darauf achten, die Platten nur in einer Richtung zu verlegen. Auf der Rückseite sind Pfeile angebracht, die Sie beachten sollten. Am besten beginnen Sie mit der Verlegung der Vinyl-Platten in der Raummitte. Mithilfe einer Schlagschmur können Sie lange Markierungslinien zur Orientierung ziehen.  Sie können den Vinylboden kleben, indem Sie auf der Rückseite das Schutzpapier abziehen und dann an einer Markierungslinie anlegen. Dann ist es erforderlich, die jeweilige Platte bis zu den Rändern hin anzudrücken. Anschlie?end legen Sie weitere Vinyl-Platten. Weitere Reihen werden mit versetzten Fugen angebracht.

Zuschnitt der Vinylplatten

Beim Vinylboden kleben kommt es meistens vor, dass Sie einige Vinylplatten zuschneiden müssen. Zu diesem Zweck verwenden Sie am besten einen Cutter. Um eine gerade Linie zu erreichen, ist ein Anschlagwinkel geeignet. Entlang der Schnittkante wird die Platte geknickt und anschlie?end das Schutzpapier durchtrennt. Handelt es sich um die Verlegung von problematischen Stellen wie Heizungsrohre benötigen Sie auf der Vinylplatte Ausschnitte. Diese zeichnen Sie auf der Oberseite der Platte und verwenden zum Ausschneiden einen Cutter und ein Stahllineal.