Der Badezimmerboden Zuhause ist meistens mit Fliesen ausgelegt und gibt Ihrem Badezimmer über mehere Jahrzente ein gleichbleibendes Aussehen. Die Verlegung von PVC im Bad, damit Ihr Bad einen neuen Look erhält, ist daher eine klasse Alternative und lässt sich sogar leicht von jedem selbst durchführen.

PVC im Bad ist ideal für Mietwohnungen, denn jeder Mieter darf ohne Erlaubnis des Vermieters PVC im Bad verlegen. PVC im Bad zu verlegen ist eine Modernisierungsmaßnahme, die sich in solchen Fällen anbietet und beschädigt weder die vorhandenen Bodenfliesen noch die eigentliche Bausubstanz in dem Badezimmer. Das Auslegen des PVC-Bodenbelags ist völlig bedenkenlos in jeder Mietwohnung vorzunehmen.

PVC-Bodenbeläge gibt es recht günstig in jedem Baumarkt und online in unzähligen Farben, Mustern, Dekors und Qualitäten. Ein PVC-Bodenbelag wirkt sich wärmeisolierend aus, man hat immer warme Füße und es läßt sich sehr angenehm auf ihm laufen. PVC im Bad auszulegen ist selbst für handwerklich ungeübte kein Problem. Es ist nur darauf zu achten, dass der Untergrund eben, sauber und trocken ist. Wichtig ist in jedem Fall, dass der PVC-Bodenbelag immer in seinen Abmaßen so groß gekauft wird, das man den Boden in einem Stück verlegen kann, damit später keine Feuchtigkeit unter den Belag zieht und es anfängt zu schimmeln.

PVC im Bad lässt sich sehr leicht verlegen, wenn der Belag vorab grob auf das benötigte Maß geschnitten wurde. Der PVC-Bodenbelag wird auf den Boden des Badezimmers ausgebreitet und in entsprechende Position gelegt. Ist der PVC-Bodenbelag im Badezimmer passend zugeschnitten wird dieser mit dem sauberen Untergrund verklebt. Es ist darauf zu achten, das der Boden keine Falten oder Dellen wirft. Zum Schluss werden alle Fugen mit Silikon gefüllt und versiegelt, damit keine Feuchtigkeit Ihren neuen PVC-Badezimmerboden beschädigt.

Bevor Sie Ihren alten PVC Boden entfernen, sollten Sie einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Um Verletzungen vorzubeugen, empfiehlt es sich Schutzkleidung wie Knieschoner und Handschuhe zu tragen. Schutzbrille und Mundschutz sind ebenfalls unerlässlich. So können Augenreizungen und das Einatmen von gefährlichen Staubpartikeln verhindert werden.

Suchen Sie sich zunächst eine Ecke, in der Sie mit der Arbeit beginnen möchten. Um den PVC Boden entfernen zu können, benötigen Sie für den ersten Schritt ein Teppichmesser. Nehmen Sie das Teppichmesser zur Hand und schneiden Sie in Wandnähe einen Schlitz in den Bodenbelag. Wenn Sie im nächsten Schritt Ihren PVC Boden entfernen möchten, ist ein Spachtel erforderlich. Alternativ können Sie den PVC-Boden mit einem elektrischen Gerät, dem sogenannten Stripper, abziehen. Der Stripper ist neben anderen Geräten zur Beseitigung von Bodenbelägen in jedem Baumarkt erhältlich.

Setzen Sie nun im nächsten Schritt den Spachtel oder den elektrischen Stripper an der Fußbodenleiste an. Achten Sie darauf, dass Sie den Spachtel in der Nähe des Schlitzes platzieren, den Sie zuvor mit dem Teppichmesser in den Belag geschnitten haben. Heben Sie den Bodenbelag mit dem Spachtel an und bewegen Sie diesen in die Nähe der aufgeschnittenen Stelle. Sie können den PVC-Boden nun abziehen. Sollte der Belag an einigen Stellen abreißen, setzen Sie dort mit Zuhilfenahme des Spachtels oder des Strippers wieder an. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, bis alle Bodenreste abgezogen sind.

Wenn Sie einen PVC Boden entfernen, müssen Sie beachten, dass sich darunter eine sehr hartnäckige Klebeschicht befindet. Sollten sich diese Rückstände weder mit dem Spachtel noch mit dem elektrischen Stripper beseitigen lassen, können Sie den Boden mit Brennspiritus befeuchten. Alternative Lösemittel finden Sie in Ihrem Baumarkt.

Viel Erfolg!

Im Bereich der Innenausstattung von Wohnungen oder Büros hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Dabei spielt es vorerst keine Rolle, ob es sich um einen Wandbelag, um eine Deckenverkleidung oder um einen Fußboden handelt. Früher waren Fußböden entweder aus Holz oder aus steinähnlichen Materialien. Beide Materialien haben sicherlich ihre Vorteile. Doch in den letzten Jahrzehnten kamen zahlreiche preisgünstigere Alternativen auf den Markt. Zu diesen Entwicklungen können zum Beispiel die Böden aus PVC oder Laminat gezählt werden. Welcher der beiden Bodentypen für Sie geeignet ist, hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Anforderungen und Vorlieben ab. Letzten Endes gibt es mit Sicherheit keinen Fußbodenbelag, der nur Vorteile bietet.

Das Verlegen von PVC- und Laminatböden

Aus verlegetechnischer Sicht macht es keinen großen Unterschied, ob Sie sich für einen Boden aus PVC oder Laminat entscheiden. Beide Varianten sind im Gegensatz zu einem Boden aus Steinplatten oder aus Holz sehr einfach und schnell zu verlegen. PVC oder Laminat hat demnach nicht nur einen Vorteil beim Anschaffungspreis, sondern auch in puncto Arbeitsaufwand.

Die Optik der beiden Fußbodenvarianten

Welcher Boden ist schöner? PVC oder Laminat?  Hier entscheidet letzten Endes der persönliche Geschmack. PVC-Böden gibt es in der Zwischenzeit in allen erdenlichen Designausführungen, welche gut mit modernen Wohnstilen kombiniert werden können. Laminatböden beschränken sich in der Regel auf Designs im Holz-Look, welcher bevorzugt mit einem etwas rustikaleren Möbelstil kombiniert wird.

Unterschiede beim Aufbau

PVC- und Laminatböden weisen verschiedene Konzepte in puncto Aufbau auf. Bevor Sie sich einen PVC oder Laminat kaufen, sollte Ihnen zum Beispiel bewusst sein, wie hoch Ihr neuer Fußboden sein darf. Ein Boden aus Laminat ist nämlich wesentlich höher als ein PVC-Boden. Dieser Umstand sollte unter anderem beachtet werden, wenn in angrenzenden Räumen bereits besonders flache Fußbödenbeläge, wie zum Beispiel Teppich, verlegt wurde.

Der führende Hersteller Tarkett beweist, dass PVC im Hinblick auf den Komfort und die Nachhaltigkeit mit anderen Bodenbelägen mithalten kann. Tarkett PVC-Böden wurden nicht nur im Hinblick auf die Optik und den Nutzen optimiert, sondern nehmen auch Rücksicht auf die Umwelt.

Langlebige Nutzschichten für den langfristigen Einsatz

Bei der Oberfläche kommt es nicht nur auf das Muster, die Farbe und die Struktur an, sondern auch auf die Abriebfestigkeit, die Lichtbeständigkeit und die Glätte des Bodens. Tarkett PVC-Beläge erhalten Sie in verschiedenen Ausführungen. Die Optik reicht von Fliesen über Parkett bis zu modernen Chip-Designs. Alle Beläge haben die Rutschsicherheitswerte R9 oder R10. Sie sind nach den Regeln der Berusfgenossenschaft für den Einsatz in öffentlichen Büros oder in der Ausführung R10 sogar für Toiletten geeignet. Dabei sind die Oberflächen nicht rau, sondern glatt und pflegeleicht.

Eigenschaften des Materials

Der Tarkett PVC-Belag ist in Stärken von 1,8 bis 3,7 mm erhältlich. Die Dicke des Materials beeinflusst die Drucklastbeständigkeit, den Widerstand gegen sich bewegende Rollen von Stühlen und die Trittschalldämmung. Insgesamt werden dicke Beläge beim Gehen als angenehmer empfunden als dünne. Tarkett PVC-Böden mit einem zusätzlichen Textilrücken sorgen für noch mehr Komfort. Beläge mit Textilrücken gleichen zudem Unebenheiten in vorhandenen Böden aus.

Nachhaltigkeit und Recycling

PVC ist in die Kritik geraten, weil es kein natürliches Material ist. Tarkett PVC beweist, dass auch Vinylböden önologisch unbedenklich sein können. Das Material besteht zu 59% aus natürlichen Rohstoffen. Die verwendeten Salze und Mineralfüllstoffe stammen überwiegend von lokalen Lieferanten. Durch spezielle Oberflächenausrüstungen sind die Böden leicht zu reinigen. Bei der Reinigung können Sie auf umweltschädliche Chemie verzichten. Ein weiterer Vorteil ist das hauseigene Recyclingsystem, durch welche bis zu 32% Recycling-Material aus Altböden in die Produkte einfließt.

Sie suchen einen neuen Boden und finden keinen Gefallen an Teppich, Holz oder Fliesen? Dann bleibt nur die Wahl zwischen PVC oder Linoleum. Beide Böden haben ihre Vor- und auch Nachteile.

Egal ob PVC oder Linoleum – beide bewegen sich in etwa in derselben Preisklasse. Wer großen Wert auf ökologische Materialien legt, der sollte sich für Linoleum entscheiden, denn die Ökobilanz des aus Leinöl, Holz- oder Korkmehl, Kreide und Naturharz hergestellten Bodenbelags ist – durch geringen Energieverbrauch – sehr gut.

Suchen Sie allerdings einen preisgünstigen und extrem belastbaren Bodenbelag, sollten Sie nach PVC-Böden ausschau halten: PVC (Polyvinylchlorid) wurde als günstiger Nachfolger von Linoleum hergestellt und gilt als enorm strapazierfähig und ist zudem wasserfest!

Beide Bodenbeläge gibt es in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Mustern zu kaufen. Grundsätzlich gilt dabei, dass PVC stärker glänzt, Linoleum dagegen matt wirkt. Auch die Stärke von PVC oder Linoleum variiert.

Ob nun PVC oder Linoleum, beide sind gut zu reinigen und weitgehend pflegeleicht.

Hier die wichtigsten Vor- und Nachteile von PVC und Linoleum für Sie zusammengefasst:

Besondere Merkmale von PVC:
+ PVC ist sehr preisgünstig und extrem robust
+ PVC ist nur schwer entflammbar
– PVC reagiert empfindlich auf Druckstellen
– PVC kann gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, diese werden allerdings erst bei einem Brand freigesetzt

Besondere Merkmale von Linoleum:
+ Linoleum ist sehr robust und auch Druckstellen machen ihm kaum etwas aus
+ Linoleum ist leicht zu reinigen, Chemikalien und Öle machen ihm kaum etwas aus
+ Linoleum ist rutschhemmend und wirkt wärmedämmend
+ Linoleum ist schwer entflammbar
– Linoleum quillt auf, wenn er zu nass wird
– Gewachstes Linoleum ist sehr pflegeaufwendig

Ganz gleich ob Sie sich nun für PVC oder Linoleum entscheiden, Sie erwerben einen robusten und preisgünstigen Bodenbelag, an dem Sie lange Ihre Freude haben werden.

Bei der Frage, welcher Bodenbelag verlegt werden soll, schwanken viele Betroffene zwischen Laminat oder Vinyl. Beide sollen in diesem Beitrag näher beleuchtet werden.

Die Vor- und Nachteile von Laminat

Ein Lamiatfußboden ist sehr robust und hält selbst größeren Belastungen mühelos stand. Die aufgetragene Deckschicht verschafft dem Bodenbelag eine gute Abriebfestigkeit. Dank des Klicksystems kann es auch von Laien verlegt werden.

In Sachen Optik ist dem Laminat durch seine Dekorschicht keine Grenze gesetzt. Nahezu jedes Motiv oder Muster kann umgesetzt werden. Bei hochwertigem Material müssen zudem keine Feuchtigkeitsschäden befürchtet werden, da diese durch eine spezielle Kantenimprägnierung vor Nässe geschützt sind.

Zwar weist Laminat eine sehr hohe Widerstandskraft auf – eine einmal zugefügte Macke kann jedoch nicht ohne weiteres abgeschliffen werden. Dies zerstört die Dekorschicht und lässt die Trägerschicht sichtbar werden. Stattdessen muss das Laminat bis zur beschädigten Stelle entfernt und anschließend erneut verlegt werden. Zudem bedarf der Bodenbelag oft einer Trittschallmatte, da die eingebaute Dämmung den Trittschall entweder zur unzureichend dämmt oder aber gar nicht verarbeitet ist.

Die Vor- und Nachteile von Vinyl

Vinyl ist sehr geräuscharm und besitzt eine wasserabweisende Wirkung. Es wird in den unterschiedlichsten Formaten angeboten, wodurch das Verlegen besonders einfach wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Boden wieder verwertbar ist. Laminat oder Vinyl – beide können mit jedem Muster bedruckt werden und bieten daher eine breite Palette unterschiedlichster Einsatzmöglichkeiten. Vinyl ist sehr robust und lässt sich schnell und einfach reinigen.
Nachteilig ist jedoch, dass verklebtes Vinyl nur schwer wieder entfernt werden kann. Es bedarf viel Zeit und Kraft, häufig muss auch ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Auch lockt der Markt unwissende Kunden mit günstigen No Name Produkten häufig in die Falle. PVC darf keinerlei Weichmacher enthalten, die Einhaltung wird jedoch lediglich innerhalb der EU überprüft. Von außerhalb eingeführtes Vinyl kann daher weiterhin mit Weichmachern angereichert sein, die stark gesundheitsschädlich sind.

Vinyl oder Laminat – der persönliche Geschmack entscheidet

Laminat oder Vinyl? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – stehen sie sich doch in Sachen technischer Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten in nichts nach. Welcher Bodenbelag gewählt wird, sollte stets eine Frage des persönlichen Empfindens und der optischen Vorliebe sein. Ein Fachmann kann behilflich sein, zwischen Laminat oder Vinyl zu entscheiden.

Immer mehr Haushalte zählen heute auf Vinyl, wenn es um die Auswahl des Fußbodenbelages geht. Schließlich hat dieses Material deutlich geringere Ansprüche als etwa Laminat oder Holz und ist gleichzeitig strapazierfähig und einfach zu pflegen. Gleichzeitig sorgt die richtige Reinigung und Vinylboden Pflege dafür, dass der PVC-Boden über längere Zeit seine Qualität und seinen Wert behält.

Vinyl-Bodenbeläge, die mit einer Polyurethan-Beschichtung ausgestattet sind, haben in der Regel keine besondere Pflege notwendig. Schließlich ist ihre Nutzschicht in sich geschlossen und selbst Poren sind kaum zu finden.  Daher sollten hierbei die Unterhaltsreinigungsmittel immer ganz speziell auf die vorhandene Beschichtung abgestimmt sein. Schließlich sorgen diese Mittel dafür, dass nach dem Trocknen ein schützender Pflegeschirm auf der Bodenoberfläche verbleibt, wobei sich Flecken durch Fleckenentferner oder Allzweckreiniger einfach beseitigen lassen. Jedoch muss der Boden anschließend mit klarem Wasser gereinigt werden.

Im Fachhandel werden spezielle Substrate für die Vinylböden angeboten. Diese sind zur Reinigung zwar nicht unbedingt notwendig, trotzdem können die Substrate dazu beitragen, dass das Grundmaterial auch nach Jahren wie neu aussieht und seinen Glanz behält. Ansonsten reicht für die Unterhaltsreinigung oftmals Staubsaugen oder Fegen völlig aus. Nur etwas hartnäckigere Verschmutzungen machen den Einsatz eines nassen oder feuchten Wischens notwendig, wobei hier Neutral- oder Alkoholreiniger empfehlenswert sind.

Auf diese Weise stellt das Vinyl keine großen Ansprüche bei der Reinigung und Vinylboden Pflege. Trotzdem sollten ätzende Chemikalien und zu aggressive Reinigungsmittel nicht zur Anwendung kommen. Zwar bestehen die PVC-Bodenbeläge aus einem sehr strapazierfähigen Material, jedoch können zu aggressive Pflegemittel selbst diesen Kunststoffboden schädigen oder sogar das vorhandene Dekor wegätzten. Aus diesem Grund gilt, selbst bei sehr starken und hartnäckigen Verschmutzungen sollte für die Vinylboden Pflege keine starke Chemie eingesetzt werden.

Bei der Wahl eines neuen Bodenbelages gibt es eine ungeheuere Auswahl. Soll es nun Parkett oder ein künstlicher Belag wie PVC oder Laminat sein?

Gerade wegen seiner unglaublichen Robustheit und den perfekten hygienischen Bedingungen, die es bietet, wird PVC, auch Vinyl genannt, immer beliebter. PVC bietet ein angenehm weiches Laufgefühl und ist in Verbindung mit einer Trittschalldämmung absolut geräuscharm. Die künstliche Oberfläche macht es schwierig für Bakterien und Keime sich dort anzusiedeln. Auch Staub kann sich nur schwer dort absetzen und lässt sich spielend einfach abwischen. Da Vinylboden absolut resistent gegen Feuchtigkeit ist, kann er bei Bedarf auch mehrmals täglich feucht gewischt werden. Auch der günstige Preis und die mittlerweile täuschend echt aussehenden Holzimitationen führen zu seiner wachsenden Beliebtheit.

Beim Vinylboden verlegen muss zunächst der Untergrund sorgfältig vorbereitet werden. Hierfür ist es notwendig, dass der Untergrund beim Vinylboden verlegen absolut sauber und trocken ist. Unebene Untergründe wie etwa Fliesen sollten, um ein abzeichnen dieser zu verhindern, gleichmäßig eben mit Ausgleichsmasse verspachtelt werden.

Nun kann das Verlegen des Bodenbelages beginnen. Der Boden wird hierfür im gesamten Raum ausgelegt und etwa 10cm zusätzlich an den Kanten gegeben. Direkt darauf wird er um etwa die Hälfte zurückgeklappt.

Beim Vinylboden verlegen, kann man diesen anschließend fixieren oder verkleben. Das Auftragen der Fixierung erfolgt hierbei mittels einer Farbrolle und in den kleinen Ecken und Winkeln mittels Spachtel. Nach etwa einer Stunde auslüften, ist der Boden nun vollständig am Boden fixiert.

Beim Verkleben, wird der Klebstoff gleichmäßig mittels Spachtel auf den Boden aufgetragen. Nach 10 min Ablüften, kann der Bodenbelag auf den Klebstoff gegeben werden und mittels einer Farbrolle von außen gleichmäßig angedrückt werden. Ein festes Andrücken ist dabei sehr wichtig, um Lufteinschlüsse zu verhindern.

Anschließend werden die überstehenden Kanten noch in Passform geschnitten.

Vinyl gilt als einer der Werkstoffe, die im 21. Jahrhundert ein stetiges Wachstum verzeichnen werden. Das hängt gewiss mit der Robustheit und den auch ansonsten durchweg guten Eigenschaften des Materials Vinyl zusammen. Denn Vinyl oder PVC ist solide, belastbar und zugleich preisgünstig. Andererseits besticht auch die Vielfalt beim Vinyl Design. In allen möglichen Konfigurationen kann Vinyl nämlich im Gebäude die Optik aufwerten. Das gilt fraglos bei Böden, lässt sich aber gut auf andere Beläge und Leisten erweitern. Wie das Vinyl Design aussehen kann und was zu den Details zu sagen ist, zeigen wir hier.

Ganz grundsätzlich kann Vinyl Design vor allem durch massive Farbvielfalt überzeugen. Die Fachhersteller bieten hier schier unendlich viele Farben, sodass dem Verbraucher ein riesiger Spielraum zum Gestalten und Kombinieren eröffnet ist. Wir ermuntern und ermutigen Sie hier ausdrücklich zur Kreativität und zum Abwechslungsreichtum! Nutzen Sie bewusst Widersprüche in der Farbgestaltung, um eine bunte und vielfältige Optik zu schaffen, die begeistert. Das Vinyl Design kann sich dabei farblich von Fläche zu Fläche voneinander abheben, wodurch großflächig Kontraste geschaffen werden. Allerdings funktionieren Variationen innerhalb von einer Fläche ebenfalls regelmäßig gut. Etwa mit andersfarbigen Fußleisten können zudem gut abgrenzende Umrandungen geschaffen werden.

Das andere große Feld stellen die Nachbildungen natürlicher Materialien mit Vinyl dar. Besonders bei Vinylböden ist der Markt hier bereits sehr differenziert: Hölzer im gesamten Farbspektrum sowie Steinmaterialien werden täuschend echt nachgebildet. Und diese Spielarten mit Vinyl Design sehen in der Tat hervorragend aus. Achten Sie hier allerdings besonders auf das Format des Vinyls beim Verlegen. Je nachdem, wo die Zwischenspalte verlaufen, kann das gesamte Muster nämlich sehr unterschiedlich wirken. Finden Sie hier die Konfiguration, die für Sie am besten funktioniert!

Als interessierter Heimwerker und Eigenheimbesitzer ist auch die Beschäftigung mit dem Vinyl Bodenbelag wichtig und interessant. Als Bestandteil des Hauses ist der Boden nämlich elementar. Vinyl hat sich dabei in den letzten Jahren immer mehr zum attraktiven Material entwickelt. Wir möchten hier auf die Gründe für diese Entwicklung eingehen und Sie als Leser so ins Bild setzen. Darüber hinaus gilt es, den Vinyl Bodenbelag kritisch zu begutachten und so festzustellen, ob ein Kauf zu empfehlen ist.

Vor allem aufgrund der früher schlechten Widerverwertbarkeit und den Problemen beim Recyceln hatten stets viele Menschen Vorbehalte gegen Vinyl. Diese Probleme beim Umweltschutz bestehen aber durch viele Neuerungen zu einem Großteil nicht mehr. Insbesondere wurde in Europa von höchster Stelle ein effektives System zum Recycling von Vinyl eingerichtet. Grundsätzlich kann ein Vinyl Bodenbelag nämlich durch Einschmelzen und eine erneute Verarbeitung gut in anderen Funktionen wiedereingesetzt werden. Übriggebliebene Bestandteile müssen nicht etwa deponiert werden, sondern können durch Verbrennung zur Energiegewinnung genutzt werden. Moderne Anlagen filtern dabei die schädlichen Stoffe zu nahezu einhundert Prozent aus den Verbrennungsdämpfen.

Darüber hinaus fühlte man sich oftmals mit einem Vinyl Bodenbelag unwohl. Man glaubte, dass Vinyl tatsächlich lediglich in Industrieanlagen und Krankenhäusern genutzt wird und nicht für private Wohnungen geeignet ist. Vor allem durch moderne Designs hat die Branche diesem Vorurteil heute so einiges entgegenzusetzen: Ein Vinyl Bodenbelag kann in nahezu allen denkbaren Mustern und Farben erworben werden. Darüber hinaus sind etwa Nachahmungen von Holz heute sehr im Trend. Insgesamt ist Vinyl so zu einem zeitgemäßen und attraktiven Bodenbelag geworden.

Diesen positiven Eindruck untermalt das Material durch gute Eigenschaften. In der Praxis wirkt Vinyl beispielsweise ebenfalls als Trittschalldämmung. Schon durch den bloßen Vinyl Bodenbelag kann so verhindert werden, dass andere Menschen in den Räumen unter dem Boden durch Geräusche belästigt werden. Genauso wichtig sind natürlich die gute Beständigkeit bei Feuchtigkeitseinwirkungen sowie die lange Haltbarkeit auch bei großer Beanspruchung. Zusammengefasst ist Vinyl also unseres Erachtens durchaus ein Bodenbelag, über den man nachdenken sollte.